...."Die Idee war usprünglich von einem Herrn Tschirk, der die Fa. Comet hatte ......" (Ing. Jauernik)  >>  mehr

Nach dem Auslaufen der Radiogeräteproduktion in den 60er-Jahren erzeugte die Firma Musikschränke, die nach Kundenwünschen hergestellt wurden. Damit war es aber dann gegen Anfang der 70er-Jahre aus, als es in Mode kam, einfach einzelne HiFi-Komponenten übereinander zu stellen.

Tonmöbel sind für Sammler vielleicht nicht so interessant, aber sie gehörten zum Lieferumfang der Firma und geben uns vielleicht ein bisschen die Erinnerung an frühere Zeiten wieder. An Zeiten, da es die Hi-Fi Racks noch nicht gab und alles noch ein bisschen verspielter war. Aber keine Angst, ich zeige hier nur einige Beispiele.

Grundsätzlich gab es Tonmöbel oder "Konzertschränke" mit den Komponenten

Später konnte in jedes Gerät statt des Plattenspielers ein Tonbandgerät "STUZZI RECORDER" gegen eine Aufzahlung von ATS 1.100,-- eingebaut werden.

Als Radioempfänger waren eingebaut:

Eingebaute Fernsehgeräte waren:

Ausführungen der Tonmöbel:  Nuss hell, Nuss dunkel, Mahagoni und schwarzpolyester
                                                  Auf Wunsch gab es auch matte Ausführungen
                                                  In Mono oder Stereo erhältlich
Lieferzeit: Prompt bis 3 Wochen.

Verkauf und Service lief über die Firma ZEHETNER und zusätzlich über RADIO "Comet", Wien XXI, Brünnerstraße 157 und Wr. Neustadt, Bahngasse 30.

Später hatte die Comet-Alleinvertretung die Firma Anton WINAUER, Wien 16, Neulerchenfelderstraße 71 und 76, Tel. 45 52 800.

Es gab auch einen ZEHETNER-Fernseher, der aus Komponenten verschiedener Firmen bestand.   Später wurde als einziges Fernseh-Stand-Alone-Gerät eine "Comet 69 cm Fernsehkonsole" mit abschraubbaren Füßen, "ausgestattet mit einem Minerva Concord Fernsehchassis mit 2. Programm" angeboten.